Ein Viertel Jahrhundert
Als Dreijähriger lernte ich den Gebrauch eines damals (etwa 1952) zeitgemäßen Telefons. Auf dem Foto ist es wahrscheinlich ein W28. Ich erzähle der Oma von der Krankheit des Teddys. Bald wurde das W48 in elfenbeinweiß Haustelefon mit kurzem Kabel im kalten Hausflur und blieb es bis in die 70er Jahre. Etwa 1992 hatten wir dann unser erstes DECT Telefon. Seit November 1996 nutze ich „Händys“. Für das D-Netz schaffte ich ein Siemens S4 an. Später ein A50, ein Samsung B210 und heute natürlich so ein All-in-one Smartphone (5,1 Zoll – bloß nicht noch größer!!!). Es erspart mir, noch einen Fotoapparat mit zu schleppen, außer für besondere Fotoaufgaben.
Mobilen Datenfunk schalte ich unterwegs nur selten an. Hauptzweck ist das Telefon. Im Auto selbstverständlich mit Freisprech. Und zuhause, da bin ich altmodisch, bleibt das Handy als Telefon aus. Dort hab ich ja Festnetz. DECT und WLAN sind schon Funk genug im Haus. Und dann ist bemerkenswert: seit fast 25 Jahren, und das ist mehr als ein Drittel meines Lebens, begleitet mich das Mobiltelefon. Sogar mit ein und derselben Nummer, auch wenn der Netzanbieter wechselte.
Bilder anklicken zum vergrößern OM
Wilhelm Busch: „Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt läuft die Zeit; wir laufen mit.„